»Was gäbe ich nur in diesem Augenblick für einen Tropfen Wein! Nennt es Zufall. Doch wie ich bemerke, ist dieser Schlauch hier nicht nur mit Wasser gefüllt. Lasst uns nicht streiten. Trinken wir auf das Leben! Denn nach allem was ich sehe, sind wir noch sehr lebendig.«
Name:
Geburt/Tod:
* 1278 (Moribus) , † ? ()
Ziel:
Genuss in allen Formen
Angst:
Verlust seiner Libido, Eingesperrtsein
Charakter:
verspielt, poetisch, will sich beweisen (vor allem vor Frauen), verschwenderisch; lebt vom Glücksspiel und den Zuwendungen seines Bruders Athos
Aussehen:
–
Spezial:
hat die Runenborke auf dem Markt von Moribus entdeckt
Bio:
geboren, als Athos bereits 18 Jahre alt war; weiterer Bruder: Porthos; wurde von seinen Eltern verhätschelt. Arbeit u.a. als Schauspieler, Tuchhändler, Hafenverwalter und Goldschmied, geht allerdings keiner regelmäßigen Tätigkeit nach.
Aramis liebt das Glücksspiel und schöne Frauen. Sein größtes Ziel wäre, Aia zu verführen. Allerdings lässt sie ihn immer wieder abblitzen.
1299 n.d.E. findet er die Runenborke auf dem Markt in Moribus, erkennt ihren Wert und bringt sie zu Athos und Ulix. Daraufhin beginnen die Planungen für die Sternfahrer-Expedition.
Verbündete:
Sternfahrer-Expedition, diverse Wirte in Moribus
Feinde:
der ein oder andere Kerl, der sich beim Glücksspiel betrogen fühlt
Sprache:
- lässt gern den Künstler raushängen
- wortgewandt
- geborener Verführer und Schmeichler (geschlechtsunabhängig)
- um keine Wetter verlegen, Spieler und Ehrenmann
- hat zu jeder Situation den passenden Vers dabei
- versucht, Aia zu bezirzen, strengt sich sehr in diesem Spiel an
BEISPIELE
- “Was gäbe ich nur in diesem Augenblick für einen Tropfen Wein! Nennt es Zufall. Doch wie ich bemerke, ist dieser Schlauch hier nicht nur mit Wasser gefüllt. Lasst uns nicht streiten. Trinken wir auf das Leben! Denn nach allem was ich sehe, sind wir noch sehr lebendig.”
- “Ja, unser Gast soll uns eine Geschichte erzählen. Kommt schon, lasst Euch nicht lange bitten. Wo ein Feuer ist, da werden Geschichten erzählt.”
- “Die Wüste ist wie ein leeres Pergament. Sie will beschrieben werden. Seht nur, jeder unserer Schritte ist ein Vers im Sand. Bis zum Ende dieser Expedition werden wir ein Epos geschrieben haben.”
- “Ihr habt Recht, ich bin und bleibe ein Poet. Warum auch nicht? Ich kann nicht aus meiner Haut, wie ein Vogel fliegen und ein Fisch schwimmen muss.”
- “Ihr kennt meinen Begehr. Und auch wenn Ihr mir nie ein Nein gabt, so hungere ich bis heute noch nach einem Ja. Werdet Ihr mir in dieser Einöde schließlich meinen Hunger stillen?”